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Der islamische Fundamentalismus

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Eine Darstellung und kritische Beleuchtung der weltanschaulich-ideologischen Hintergründe der islamischen Revolution im Iran, anhand der Schriften von Khomeini, Taleghani, Schariati, Khameneh-i, Ebrahimi, Naini und Bani-Sadr.

Eine Darstellung und kritische Beleuchtung der weltanschaulich-ideologischen Hintergründe der islamischen Revolution im Iran, anhand der Schriften von Khomeini, Taleghani, Schariati, Khameneh-i, Ebrahimi, Naini und Bani-Sadr.

Auszug aus dem Vorwort

Der religiöse Fundamentalismus scheint eine „modische“ Strömung geworden zu sein. Juden, Christen und Muslime sind gleichsam dieser „Mode“ verfallen. Allen abrahamitischen Fundamentalisten ist der Hang zum vergangenen „Fundamenten“, den Anfängen des „reinen“ Glaubens gemeinsam. Das aber ist ohne Zerstörung des Vorgefundenen nicht machbar, weshalb der Fundamentalismus einen neuzeitlichen Kulturdestruktivismus darstellt. Der islamische Fundamentalismus gehört ebenfalls dieser Strömung an. Er glorifiziert die Zeiten der Herrschaft Mohammeds in Mekka und Medina, wo angeblich der „Gottesstaat“ verwirklicht war. Bei dem vergeblichen Versuch, die Geschichte Tausende von Jahren zurückzudrehen, kommt man ohne Anwendung von massiver Gewalt nicht aus. Fortan bilden Dogma, Gewalt, Obskurantismus und Destruktivismus eine politische Einheit, die die Welt in Schrecken versetzt und den Frieden der Menschheit bedrohlich in Frage stellt. Der Fanatismus und Terrorismus, die gepaart dem Fundamentalismus eigen sind, übertreffen die Sprengkraft von Atombomben, womit weite Teile der Zivilisation der Menschheit vernichtet werden kann.

 

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